Ich erzähle von jener Nacht in den
Bergen Andalusiens. So friedlich
wie die stille See.
So strahlend wie ein Diamant, so wild und sanft zugleich. Ich fühle noch die Wärme auf der Haut und lasse mir vom Anblick dieses Sternenhimmels den Atem rauben.
Ich lausche den Gesprächen, die vom großen Ganzen erzählen und erinnere mich an den Duft, der sich an meinen Körper schmiegt. Der sich wiegt in der Vollkommenheit des Augenblicks. Ich möchte ihn festhalten, diesen Moment. Ich möchte ihn für immer bewahren und doch weiß ich, dass er nur vollkommen sein kann, wenn er vergänglich sein darf. Ich bin ein ewiger Passagier, der sich auf die Reise gemacht hat, um nach den Momenten zu suchen, für die es keine Worte gibt. Momente, deren Schönheit sich sogleich in Sehnsucht verwandelt, sobald wir uns ihrer bewusst werden.
Ich bin unstet und rastlos. Ich bin vergänglich. Doch gäbe es mich nicht, gäbe es
keinen Augenblick.
Ich, der el pasajero.